Ehekonflikte - "Wenn Du mich lieben würdest, würdest Du ..."

Mediation ist keine Paartherapie.

Mediation bietet eine Chance, partnerschaftliche Probleme entweder wieder in den Griff zu bekommen oder aber eine vernünftige Trennungsvereinbarung für eine einvernehmliche Scheidung zu erzielen.

Paarmediation ist nicht die „letzte Möglichkeit“ vor einer Trennung,

 

sondern setzt viel früher an.

Das Schlimme am Streiten ...

... sind die tiefen Verletzungen, die harten Worte, die Ignoranz des Anderen, die Wut und das Schweigen.

 

In der PAAR-Mediation ...

... bekommen beide Partner den nötigen Raum für Ihre Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse, aber auch ihre Ängste, Nöte, Sorgen oder bisher Unausgesprochenes.

 

Ziel ist ...

... die Klärung der Gestaltung der gemeinsamen Zukunft und die Stärkung der Eigenverantwortung eines jeden Partners zum Gelingen dieses Vorhabens.


Ein Beispiel für eine Paarmediation:

Michael und Hanna sind verheiratet und beide Mitte 30. Er arbeitet als Außendienstmitarbeiter einer großen Firma und ist oft sehr viel weg. Hanna ist zur Zeit Hausfrau und Mutter. Sie möchte aber demnächst wieder in ihren Beruf einsteigen, denn zu Hause fällt ihr schön langsam die Decke auf den Kopf. Michael möchte sich in seiner wenigen Freizeit entspannen, er ist schließlich während der Woche viel unterwegs.

 

Die Atmosphäre zwischen den beiden ist daher häufig angespannt. Beide Partner wünschen sich Entlastung und Erholung von einem anstrengenden Tag und hoffen, dass sich jeweils der andere Partner mal um  Kinder,  Essen, Wäsche oder sonstige Aufgaben kümmert.

 

Doch keiner bietet dem anderen dies offenherzig an – statt dessen sind beide enttäuscht vom Verlauf des Abends und fühlen sich im Stich gelassen.